Panduit präsentiert Faseranschlussmethode auf der OFC 2018

TINLEY PARK, Illinois – (12. März 2018) – Panduit Corp., ein führender globaler Anbieter für Netzwerkinfrastrukturlösungen, präsentiert diese Woche im Rahmen der Optical Fiber Communication Conference (OFC) ein technisches Paper zu der Methode, die das Kernstück des innovativen OptiCam 2 Fiber Termination Tools von Panduit bildet. Die mündlichen Präsentationen auf der OFC werden aus den Fachbeiträgen ausgewählt, die bei der Organisation eingereicht werden.

Das Paper „Novel image processing methods for IL estimation of field terminated connectors“ befasst sich mit neuen Methoden zur Abschätzung des Einfügeverlusts in feldkonfektionierten Steckverbindern. Diese Methoden werden beim OptiCam 2 Tool angewandt, das zum Anschlusszeitpunkt den Einfügeverlust anzeigt und so die Flexibilität und Zuverlässigkeit der Installation verbessert.

Das Paper beschreibt detailliert, wie die Ingenieure von Panduit Algorithmen entwickelt haben, die Infrarotbilder verwenden, um den Grad des Kontakts zwischen dem Feld und dem Faserende innerhalb des Steckverbinders während und nach dem Konfektionierungsprozess zur Quantifizierung des Einfügeverlusts abzuschätzen. Präsentiert wird das Paper von Jose M. Castro, Manager of Engineering bei Panduit, der das Paper mit seinen Panduit-Kollegen Paul Huang, Rick J. Pimpinella, Bulent Kose, Asher Novick, Alex Berian und Brett Lane verfasst hat.

„Unser Fiber-Engineering-Team ist immer auf der Suche nach neuen Einsatzmöglichkeiten für Glasfasertechnik“, so Brett Lane, Chief Technology Officer bei Panduit. „Als auf Glasfasertechnik spezialisierte Ingenieure arbeiten wir mit Begeisterung daran, optisches Licht zu verstehen, zu manipulieren, zu steuern und zu messen. In diesem Fall haben wir ein Werkzeug entwickelt, das die Faseranschlüsse revolutioniert hat. Das Werkzeug lässt sich einfach bedienen, basiert jedoch auf einer äußerst komplexen optischen Messmethode.“ Panduit hat das OptiCam 2 Fiber Termination Tool im vergangenen Jahr eingeführt. Es ist nach wie vor das einzige Anschlusswerkzeug auf dem Markt, das bei der Konfektionierung den Einfügeverlust berechnet, sodass die Monteure sichergehen können, dass sie den Verbinder richtig konfektioniert haben.